Atmung
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Contents
Pathophysiologie
Allgemeines
- Konduktive Zone (Generation 1-16): Trachea, Bronchien, Bronchioli, Bronchioli terminales
- Transit Zone (Generation 17-22): Bronchioli respiratorii, Ductus Alvelares
- Gausaustausch Zone (Generation 23): Sacculi alveolar
- Atemwegsquerschnitt nimmt massiv zu: 3cm2 -> 120m2
- Knorpel + Mukosa + Respiratorisches Epithel + Schleim -> Muskulatur + Respiratorisches Epithel -> Einschichtiges Plattenepithel
- Allgemein Gasgleichung: pV = nRT
- Daltongesetzt (Partialdrücke), Gleichgewicht mit Lösung (Löslichkeitskoeffizient)
- Saurstoff: 21% der trockenen Luft
- Bewegungsgleichung: F = dL/dR*R + L*W + (Vernachlässigbare Trägheit)
- Für Lunge: DP = DP_res + DP_ela = V'*Res + V*Ela
- Resistance = DP/V' = 1/Conductance
- Elastance = DP/V = 1/Compliance
- DP muss durch Atemuskulatur überwunden werden
- Aufteilung
- Lunge: Transpumonal Druck (DP_L = P_pl-P_a), elastische Fasern der Lunge, Surfactant, Compliance ~ 0.2 L/cmH20
- Brustwand: Transthorakaler Durck (DP_T = P_b-P_pl), elastische Fasern der Brustwand, Compliance ~ 0.2 L/cmH20
- Pneumothorax: Luft in Pleuralspalt, Lunge kollabiert
- Druck-Volumen Diagramm (statisch von Aussen betrachtet)
- Muskulatur hauptsächlich inspiratorisch
- Atemmitellage wo Lunge und Thorax elastische Kräfte im GGW
- Neugeborene haben weiches knorpeliges Skelett (hohe kompliance)
- Beim Erwachsenen versteift sich der Brustkorb und die Lungen erschlaft
- Erhöht Kompliance beim Emphysem (tiefes ZF)
- Reduziert Kompliance bei der Fibrose (hohes ZF)
- Oberflächen Spannung senkt Kompliance undführt zu Ungleiche Verteilung Zwischen Alveolen (Laplace P=2T/r)
- Wird durch Surfactant kompensiert
- Kann zu infant respiratory distress Syndrom führen
- Atemwegswiderstand kann durch Ganzkörperplethysmographie gemessen werden
- Beeinflusst durch Geometrie, art der Strömung (besser bei laminar (linear zu V', quadratisch bei Turbulenzen)
- Re = ρ * 2 * r * v / μ, ab Re = 2000 trubulenter Fluss (-> mehr Widerstand + mehr Geräusche)
- Vorallem in oberen Atemwege Turbulent
- Obstruktive Lungenkrankheiten erhöhen R: Schleim (Bronchitis), Verdickung der Bronchialwand (Asthma), Emphysem (Destruktion der elastizität)
- Atemarbeit auf DP_RS vs V Diagram als Fläche, bei langsamer Arbeit Kleiner (Reinbung tiefer)
- Erhöht bei obstruktiven Lungenkrankeiten (teilweise auchaktive Experiation)
- Abgeflacht bei Fibrose
- Anteil an Energieverbrauch: Ruhe (2%), Belastung (10%), Belastung in Höhe (bis 50%)
- Lungenkreislauf: Niederdruck, grosse Gefässreserve (Distension (Vasodilatation), Rekrutierung), Anpassung an Hypxie durch Vasokonstriktion
- Rechtsherzkatheter: RAP (2), RVP (2/25), PAP(<25), PCWP(<15, Pulmonary capillary wedge Pressure ~ linker Vorhof)
- PCWP kann gebraucht werden um Erhöhten Lungenwiderstand von LHI zu unterscheiden (Post- vs Präkapillär)
- HMV-Bestimmung: über O2-Massenerhalt, man kann damit Kreislaufwiderstände Berechnen (bei bekannten Drücke)
- Ventilations-Perfusions-Matching:
- Nach Totraum Ventilation Abzug beide meist ungefär gleich (ml/Min)
- In den unteren Abschnitt grösser: Perfusion mit höherem hydrostatischem Druck, Ventilation mit Vordehung über Lungeneigengewicht, aber Blutfluss grösserer Unterschied
- Bei totraum >> 1, bei Shunt ~ 0
- Zusätzlicher alveolärer Totraum bei Minderdurchblutung (eg Lungenembolie)
- Kann mittels Perfusions-scintigraphie gefunden werden
- Totraumberechung auch mittels vergleiche P_CO2 von arteriellen Blut zu ausgeatmeteter Luft
- Rechts-Links Shunt: bei Atelektase (nicht ventilierte Stellen, eg Pneumonie) oder durch arterio-venöse-Malformation (eg M Osler oder Aneurymen -> Coiling)
- Messung über Hyperoxie Test: 100% O2 Atmung (lang genug) -> O2-Massenerhaltung zwischen Capilare, Artieren und venen (Annahme: Cven = Cart - 5)
- Q_shunt/Q_tot = (Ccap-Cart)/(Ccap-Cven), C = 0.003*P + S_O2 * Hb * 1.39
- Messung über Hyperoxie Test: 100% O2 Atmung (lang genug) -> O2-Massenerhaltung zwischen Capilare, Artieren und venen (Annahme: Cven = Cart - 5)
- Diffusion: V' = F/d * DP * k, F/d ist Diffusionskapazität
- Diffusionskapazität normalisiert für Lungenvolumen: F/d/V
- Messung mittels innert Gas im Singel Breath versuch
- Eingeschränkt bei
- Verdickung der alveolo-kapillären Membran (eg Fibrose)
- Verkleinerung der Gasaustauschoberfläche (Lengenemphysem, Pneumektomie, idiopatische pulmonale Hypertonie)
- Anämie, Erhöhtes Co-Hb
- umweltpartikel, Staub
- Bei Störung hauptsächliche Auswirkung auf P_O2 und weniger auf P_CO2
- Rechtsherzkatheter: RAP (2), RVP (2/25), PAP(<25), PCWP(<15, Pulmonary capillary wedge Pressure ~ linker Vorhof)
- Allgemein verfügt Lunge über Grossreserve (1/2 reicht, O2 nach 1/3 der Zeit gesättigt)
- Diffusionslimitationen können unter Belastung demaskiert werden
- Lungenfunktionstests
- Spirometrie
- DD Obstruktion/Restriktion + Quantifizierung
- Misst Volumen
- Pneumotachograph misst Geschwindikeit mittels Durckunterschied -> Integration zu Volumen
- Obstruktion: FEV1/FVK < 70%, FVK nur leicht vermidert
- > 80% leicht, 50-80% mittel, < 50% schwer
- Reversibel falls + 12% und 200ml bei Inhalation eines Betaadrenergikums
- Restriktion: FEV1/FVK > 70%, FVK stark vermidert
- Form der Fluss-Volumenkurve:
- Obstruktiv: Einsackung, meist nach links verschoben
- Restriktiv: Meist verschmalert und nach rechts verschoben
- Es gibt Regressionsgleichungfür Normwerte: FEV1 = 4.3 G - 0.029 * A - 2.492
- Peak-Flow Meter kann auch Patienten mitgegeben werden
- Verlauf ist wichtig
- Volumina: ERV, FRC, RV, VK, TLK
- NO Konzentation in Ausatmungsluft als Ergänzung zu Spirometrie (erhöht durch eosinophile)
- Metacholon Bronchoprovokationstest: wieviel braucht es um einen Abfall des FEV1 um 20% zu erreichen
- Umso weniger umso grösserer Hinweis auf bronchial Hyperreagibilität (eg Asthma, bei 10% der Gesunden)
- Gute Aussagekraft vorallem bei hocher prä-test Wahrscheinlichkeit
- FRK und RV können mittels Gasverdünnungsmethode bestimmt werden
- Wichtig um nicht-mobilisierbare Lungenvolumen zu bestimmen
- Atmen in gleiches Gefäss bis SS
- Alternative Ganzkörperplthysmographie
- Spirometrie