Gastrointestinaltrakt
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Contents
Allgemeines
Psychophysiologische Aspekte
- Starkes Zusammenspiel zwischen Psyche und Gastrointestinaltrakt
- In beide Richtungen, Signale (Neurone, Hormone, Zytokine), führt zu reallen Symptome
- Stress -> ésophaguskontraktionen, Darmmotilität, Permeabilität
- Pawlow als Beispiel (Konditionierung bei Chemotherapie möglich)
- Reizdarmsyndrom
- Sehr häufig
- Hauptsymptome: Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen
- Korrelate/Befunde: Motilitätsstörung, Viszerale Hypersensitivität, Stressabhängig, Psychische Störungen, andere Zentrale Reisverarbeitung
- Gehäuft nach akuten Gastroenteritis
- "Sowohl .. als auch" Interpretation
- Klassifiziert als Somatoforme autonome Funktionsstörung:
- Symptome wechselnd, zu wenig Befunde, wiederholtes Abklären, zentrale Role der Symptome, link zu Belastung/Konflikte
- Psychosoziale Ursache können Gefunden werden
- Link zu Alexithymie (Symptome statt Emotionen, schlechter Zugang zu eigenen Gefühle), möglicher Therapieansatz
- Therapieansätze:
- Reduktion der ängstlichen Selbstbeobachtung, kein Schonen, aktive Haltung, Aufmerksamkheitlenkung
- Veränderung der Interpretation der Symptome, Exposition
- Abbau von Stress, Copingstrategien
- Ansprechen der Alexithymie
- Kommunikation: Ernstnehmen, Optimismus, "Simulant", "sowohl als auch"